Der Leasingmarkt entwickelt sich stetig weiter. Eleasa wagt einen Ausblick auf die Trends.
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Leasing-Trends für 2022:

Dienstfahrrad | 

Max Reinhardt,

Es wurde eigentlich fast alles über den Boom der Fahrradbranche in Zeiten der Corona-Pandemie geschrieben. Wer in den vergangenen Monaten im Fachhandel ein neues Fahrrad bestellen wollte, der musste viel Geduld und gute Nerven mitbringen. Die Wartezeiten waren lang und die Nachfrage extrem groß. Umso schöner ist es für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Unternehmen, ein stark nachgefragtes Produkt wie ein neues Fahrrad durch das Dienstfahrrad-Leasing bei Eleasa bis zu 35 % günstiger bekommen.

Es sieht so aus, als ob dieser extreme Aufwärtstrend auch in 2022 nicht abreißen wird. Im Gegenteil: Immer mehr Menschen satteln um und wollen aktiv zur Mobilitätswende beitragen. Das finden wir natürlich großartig und wollen Ihnen und euch einen kleinen Überblick geben, welche Trends und Innovationen der Markt in den nächsten 12 Monaten bereithält. Diese kleine Übersicht kann Ihnen dabei helfen, sich für ein Fahrrad oder für Zubehör zu entscheiden, weitere Informationen über Zubehör zu erhalten oder einfach nur Lesefreude bereiten. Das Team von Eleasa wünscht viel Spaß!

 

Trend 1: Das Fahrrad

 

Das offensichtlichste Vorweg: Im Jahr 2022  werden die Verkaufszahlen nicht sinken und die angespannte Marktsituation sich nicht unbedingt entspannen. Bereits im vergangenen Jahr haben die Deutschen 38 % mehr für Fahrräder und E-Bikes ausgegeben als 2020. Expert*innen rechnen damit, dass in Europa die Ausgaben für Fahrräder in den nächsten Jahren fast verdoppelt werden könnten. 40 Millionen verkaufte Räder in Europa sind dann keine Seltenheit mehr. 
Die Themen Mobilitätswende und Umweltfreundlichkeit werden durch die neue Bundesregierung noch stärker gefördert werden als ohnehin schon und das Umweltbewusstsein der Deutschen nimmt ebenfalls zu. Der Fahrradwelt stehen spannende Jahre ins Haus. Die Unternehmen müssen also mit attraktiven Produkten und spannenden Innovationen punkten, um auch die letzten Zweifler von einem Umstieg auf zwei Räder zu überzeugen.

 

Trend 2: Elektronik in allen Formen und Funktionen

 

Sie sind aus dem Straßenbild nicht mehr wegzudenken: E-Bikes und Pedelecs. 2022 rechnet die Branche damit, dass die motorengestützten Fahrräder wieder die Spitzenposition auf dem Verkaufstreppchen einnehmen werden. So waren 38,7 % aller im letzten Jahr verkauften Fahrräder E-Bikes. Auf Platz 2 - mit etwas Abstand - folgt das Trekkingrad. Das Gravelbike, einer der größten Trends in 2021, belegte mit 3,8 % aller verkauften Einheiten einen der hinteren Plätze, aber auch diese Zahl wird ansteigen.

Zurück zur Elektronik: Hersteller gehen verstärkt auf die Bedürfnisse der Kunden im Hochpreissegment ein und warten mit einigen Neuerungen auf. Sogenannte SUV-E-Bikes bieten hohe Sitzpositionen mit viel Übersicht, stabile Reifen, einen massiven Rahmen und ein extremes Sicherheitsgefühl. Diese Features benötigen natürlich einen entsprechend großen Akku, weshalb sich die Gesamtgewichte am oberen Ende der Skala einpendeln. Noch gibt es nicht viele Modelle auf dem Markt, aber 2022 wird zeigen, wie sehr die Kunden diese Premium-Räder annehmen werden.

Das Gegenstück zur oberen Preisklasse bieten zahlreiche Start-ups, die E-Bikes zum Einstieg für knapp 1.000 € anbieten können. So soll die junge Zielgruppe erschlossen und zu Folgekäufen angeregt werden. Prominente Investoren und Werbegesichter erledigen den Rest; Ein spannender Markt mit vielen interessanten Akteuren!

Auch in vielen anderen Modellen finden wir das E für Elektronik wieder: E-Mountainbikes für die Masse sind gerade in Touristenregionen attraktive Optionen, aber auch E-Gravelbikes und schnittige Urban-Bikes werden 2022 vermehrt mit dem kleinen Zusatzantrieb ausgestattet werden. Dieser Mix aus Sport und Komfort machen auch lange Wege aus dem Umland extrem angenehm, ohne Punkte beim Design einzubüßen. We like it a lot!

 

Trend 3: Nachhaltiges Zubehör 

 

Grüne Mobilität hört nicht beim Kauf des tatsächlichen Bikes auf! Auch das Zubehör wird immer diverser, mutiger und nachhaltiger. Brillen aus recycletem Meeresplastik, wasserdichte, in liebevoller Handarbeit hergestellte Fahrradtaschen, "grüne" Handschuhe oder umweltfreundlich verarbeitete Trinkflaschen: Auch die Hersteller aus den Bereichen Ausrüstung und Zubehör achten immer mehr auf die Materialien und Prozesse, die sie in ihre Produkte stecken. Das schlägt sich auch im Preis, aber natürlich primär in der Qualität und im ökologischen Fußabdruck wieder. 

Neben der Nachhaltigkeit liegt der Fokus der Unternehmen aber auch auf der Sicherheit der angebotenen Zusatzprodukte. Die bereits diskutierte Elektronik findet sich zunehmend auch an der Rückseite von Fahrradhelmen wieder. Pedalen werden immer rutschfester und auch die Nabendynamos leuchten zunehmend heller, um das Unfallrisiko auch bei Nachtfahrten so gering wie möglich zu halten. 

Je mehr Menschen das Auto in der Garage lassen und auf das Fahrrad umsteigen, desto mehr nachhaltiges Zubehör braucht es. Wir sind gespannt auf die Produktentwicklungen uns gegebenenfalls das ein oder andere Produkt genauer anschauen!

 

Trend 4: Cargo-Bikes und Liegefahrräder

 

Menschen in Großstädten haben sich an den Anblick gewöhnt: Kinder und Familieneinkäufe, die bequem vor Lenker liegen und nach Hause transportiert werden.
Der Parkplatzmangel und der Wunsch nach Flexibilität machen es möglich! 

Gerade diese neuen Sitzlösungen werden wir auch in den nächsten Monaten vermehrt sehen. Liegeräder in allen denkbaren Farben und Formen bekommen Aufsätze für Handbiker (natürlich auch mit einem E-Antrieb erhältlich) und Lastenräder viele neue Möglichkeiten zum Verstauen von Familienmitgliedern und Einkäufen vom Wochenmarkt. Zusätzliche Features wie Smartphone-Halterungen, Bordcomputer und vielseitige Lichtsysteme sind hier schon fast eine Selbstverständlichkeit. 

 

Fazit

 

Es liegt auf der Hand: Fahrräder werden weiterhin in aller Munde sein und viele Menschen spielen mit dem Gedanken sich in 2022 ein neues Fahrrad zuzulegen. Warum nicht dann auch alle Möglichkeiten ausnutzen, um bei dieser Anschaffung eine ganze Menge zu sparen? Ein möglicher Weg ist das Dienstfahrrad-Leasing von Eleasa. Unternehmen können durch eine Anbindung an die Eleasa-Lösung Ihren Mitarbeitenden schnell, einfach und digital den sehr beliebten Mitarbeiter-Benefit anbieten.

Interessierte Mitarbeiter*innen können dann, um lange Wartezeiten zu vermeiden, am besten so schnell wie möglich, bei einem lokalen Partnerhändler das Wunschfahrrad auswählen und durch eine Gehaltsumwandlung bis zu 35 % gegenüber dem Einzelkauf sparen. Lassen Sie uns mit etwas grüner Mobilität und aktivem Employer Branding in das Fahrradjahr 2022 starten!